Der Anfang
Open Data im ÖPNVProjekt ELEVATEAufzüge – für Viele geht’s im Alltag nicht ohne!
Doch was, wenn ein Aufzug ausfällt?
Eine Person mit Rollstuhl steckt in so einem Moment allerdings direkt in der Klemme – denn ein ausgefallener Aufzug bedeutet, dass die geplante Verbindung nicht klappt, die Reisekette abrupt unterbrochen wird und nun Umwege, Verspätungen oder eine lange Wartezeit anstehen.
Und was, wenn man mit einem 180-Kilo-schweren E-Rolli die letzte U-Bahn nimmt und dann ausgerechnet der Aufzug der Ziel-Station nachts um 2 Uhr außer Betrieb ist?
Vernetztes Open DataDer Beginn einer Lösung für planbare Mobilität.
Beide Datenquellen zusammenzubringen und auf einer Plattform anzuzeigen... Das wäre eine simple, nutzerfreundliche Lösung für mehr Planbarkeit!
I. Phase: Der Hackathon
Der HackathonAktivismus zum Zusammenführen der Datenquellen.
Foto: Anke Domscheidt-Berg / Flickr
III. Phase: BrokenLifts 2.0
BrokenLifts 2.0 geht an den StartOffizielle Kooperation mit VBB, S-Bahn Berlin und BVG
Interview mit Susanne HenckelWas unser Hackathon beim VBB auslöste
Was macht BrokenLifts eigentlich genau?
Wir haben dafür ein RSS-Format entwickelt, das alle 15 Minuten die Daten synchronisiert. Denn: Moderne Aufzüge haben W-Lan und senden selbst ihren Betriebsstatus an die Betreiber. Diese Daten werden für die Echtzeitinformation auf BrokenLifts.org genutzt.
Wie das praktisch aussieht, kann man sich hier in der "Vorher-Nachher"-Ansicht anschauen.
IV. Phase Daten und die Deutsche Bahn
Eine Bahnfahrt, die ist (nicht so) lustig...Fail mit Erfolg für BrokenLifts: Wie Raul Krauthausen die Deutsche Bahn mit ins Boot holte
V. Phase: Gesellschaft verändern
Sichtbare Daten schaffen BewusstseinBrokenLifts.org weckt öffentliche Aufmerksamkeit.
Sozialhelden gewinnen Mobilitätspreis
VI. Projekt ELEVATE
Interview mit Guido BeermannFörderung des Projekts ELEVATE durch den BMVI im mFund
Die nächste Stufe der Vernetzung von Open Data.ELEVATEEin Daten-Austauschformat für alle Verkehrsverbünde
2.957 Aufzüge von verschiedenen Datenprovidern wurden harmonisiert. Fahrtreppen wurden ins Austauschformat mit aufgenommen. Wir haben eine API entwickelt und angepasst. Wir haben einen Sensor entwickelt und erfolgreich getestet. u.v.m.
VII. Phase: Vision
Der Blick in die Zukunft
Unsere Vision ist, Aufzugsinformationen in das Routing der großen und global genutzten Mainstream-Dienste zu bekommen, um die Mobilität für Menschen mit Behinderung weiter zu erhöhen.
Die Vernetzung mit den Daten von Wheelmap.orgOffene Aufzugsdaten setzen Entwicklungspotenzial frei.
ELEVATE – Herausforderungen und VisionInterview mit Entwickler Sebastian Felix Zappe
CTA
Digitalisierung von AufzügenMakeathon für Aufzugssensoren
Es funktionierte! Die gesendeten Daten liefen bei jeder Fahrt des Aufzugs als Echtzeitdaten auf dem Server ein: “Wir können sehen, ob der Aufzug fährt, in welche Richtung und sogar, ob ein Not-Stopp stattgefunden hat”, erklärt Maker und IT-Entwickler Sebastian.
Der Aufzugssensor von Projekt ELEVATESebastian Felix Zappe über eine einfache Lösung zur digitalen Nachrüstung.
ELEVATE – bundesweit vernetzte Aufzugsinfos
1. Aufzugsdaten öffnen
Wir vertreten im Projekt ELEVATE den Open-Data-Ansatz hat und wollen, dass offene Daten zum Standard für alle Betreiber im Öffentlichen Personenverkehr werden.
2. Aufzugsdaten bereitstellen
Wir haben im Projekt ELEVATE einen Datenstandard geschaffen und technische Anforderungen an Fahrtreppen- und Aufzug-APIs definiert.
3. Aufzüge digitalisieren
Aufzüge können einfach mit einer Sensor-Lösung ausgestattet werden. Dafür haben wir im Projekt Elevate eine eigene kleine Technologie entwickelt.